Es knallt für den Weissensteintunnel

Der Verein «Festungswerke Solothurner Jura» liess ein unüberhörbares Signal für den Erhalt des Weissensteintunnels erklingen.

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Am Samstag, 3. September 2016, liess der Verein «Festungswerke Solothurner Jura», im Rahmen des «Tags der offenen Bunkertüren» in Gänsbrunnen, zum ersten Mal eine Panzerkanone abfeuern. Rund 300 Personen nahmen an der friedlichen Manifestation teil, die dem Zweck diente, den Weissensteintunnel zu erhalten.

Kurt Fluri Stefan Müller-Altermatt

Von 14 bis 16 Uhr waren letzten Samstag die Türen der Bunkeranlagen rund um den Bahnhof Gänsbrunnen geöffnet. Kostenlos konnten rund 300 Interessierte die Anlagen besichtigen. Anschliessend fand auf dem Bahnhofsgelände eine friedliche Manifestation mit Bratwurst, Bier und Musik der Musikgesellschaft Herbetswil für den Erhalt des Weissensteintunnels statt. Redner waren die beiden Nationalräte Kurt Fluri und Stefan Müller-Altermatt, Präsident des Komitee «Weissensteintunnel erhalten.»

Urban Fink

Das Schlusswort hielt der Präsident des Vereins «Festungswerke Solothurner Jura» Urban Fink. Fazit der Referate: Das Beste um den Weissensteintunnel zu retten, ist, ihn auch zu benutzen, sodass die Frequenzzahlen steigen. Unter dem Stichwort «Wir verteidigen den Weissensteintunnel» liess der Verein erstmals eine Panzerkanone abfeuern und setzte so ein deutliches und unüberhörbares Zeichen zum Erhalt des Weissensteintunnels.

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